Claudia Larissa Artz
Claudia Larissa Artz, 1969 Geboren in Bad Nauheim
Studium: nobr;2000-2006 Studium der Freien Malerei, Akademiebrief, Kunstakademie Düsseldorf
Abschluss: 2006, Meisterschülerin von Professor Helmut Federle, Kunstakademie Düsseldorf
2008-2014 Köln Dozentin in Freihandzeichnen I Farblehre an der Akademie für Kommunikationsdesign
2002-2014 Köln freiberufliche Tätigkeit im Architekturbüro, Erstellung von Farbkonzepten (Schulen und öffentliche Bauten)
1990-1996 Trier Studium der Innenarchitektur, Abschluss Diplom Ingenieurin der Innenarchitektur, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung
Meine Arbeit
Das hier verwendet Glas ist ein mundgeblasenes Antikglas in 3 Farben mit seiner klassischen Struktur. Die Farbvariation ist kühl gehalten um sich von dem umgebenden Raum zu differenzieren und verläuft vom dunklen Blau zum kräftigen Grün und Hellblau. Die Gläser sind bewusst rahmenlos mit einander verbunden um einen fließenden Übergang der Farben zu ermöglichen, sowie kein weiteres Material mit einfließen zu lassen. Der gläserne Raum bildet so einen unabhängigen Raum im Raum, ein eigenständiges Objekt. Paradoxe ist die Präsentation von einer Glasarbeit in der Dunkelheit. Glas lässt Licht von außen in den Raum fallen, hier ist es umgekehrt, das künstliche Licht reflektiert auf der am Boden im Raum liegenden in Längsrichtung gebürsteten Edelstahlplatte und spiegelt das Glas in einer ungewöhnlichen Richtung von Innen heraus. So entsteht im Glasraum am Tage durch natürliches Licht und bei Nacht mit künstlichem Licht eine gegensätzliche Bewegung.